Jonathan Kvium

Zeitgenössische Kunst und Kinderuniversen

Wenn es um Kultur geht, kann ich das Kunstmuseum Brandts nicht ignorieren. Das Museum bietet Nischenausstellungen zeitgenössischer Kunst, aber auch einen bodenständigen Einblick in die Kunstgeschichte anhand seiner Sammlung, so dass jeder mitmachen kann. Die wechselnden Sinnesausstellungen für Kinder sind ebenfalls genial, und ich habe dort ein Kissen gefunden, auf dem ich sehr gut sitze, weil ich schon eine Milliarde Mal mit meinen Kindern dort war.

Natürlich ist auch das Hans-Christian-Andersen-Haus wahnsinnig wichtig für die Stadt. Genau wie bei BRANDTS gibt es ein gutes Gleichgewicht, so dass es auch für die breite Bevölkerung zugänglich ist. Hier sind wir so privilegiert, dass das Museum sowohl einen Überblick für Erwachsene über das Leben und die Werke von Hans Christian Andersen bietet. Andersens Leben und Werk, wo man sich mit Themen beschäftigt, mit denen Kinder nichts anfangen können. Aber sie haben auch diese fantastische Ville Vau geschaffen, in der sich Kinder wirklich in der Märchenwelt entfalten können.

Kulinarischer Hochgenuss

Das Einzige, wofür ich wirklich mein Geld ausgebe und worauf ich Wert lege - abgesehen von meinen Kindern - sind Kunst und Gastronomie, daher bedeutet mir köstliches Essen sehr viel. Mit dem Umzug in die Klaregade ist die Lalou Wein Bar zu ihrem Recht gekommen. Sie hat Wachstumsschmerzen und eine warme Küche mit ständig wechselnden und phantastischen Gerichten, sowie hervorragenden Weinen und großem Wissen. Ich komme wegen des Tartars und des weißen Burgunders, und sie legen wirklich Wert auf das, was sie tun.

Das Restaurant Goma ist die perfekte Mischung aus großartigem Service, einer völlig entspannten Atmosphäre und einem anspruchsvollen und äußerst spannenden gastronomischen Universum. Es ist eine Kombination aus nordischer und asiatischer Küche und wirklich ein einzigartiger Ort hier in Odense. In der Tat werden Sie nichts Vergleichbares finden. Ich komme immer früh mit meinen Kindern, die das Lokal auch lieben, und dann sitzen wir in der kleinen Höhle im Untergeschoss und essen alles von Austern bis zu weißem Spargel und Svendborger Schinken.

Vogue und wilde Tiere 

Es ist immer toll, alle Tiere im Odense Zoo kennenzulernen, aber am coolsten finde ich, dass der Zoo jahreszeitlich wechselnde Themen hat, die ihn ganz einzigartig machen. Von der Weihnachtszeit bis hin zu Lichternächten und Halloween. Sie geben sich wirklich Mühe, die wechselnden Jahreszeiten zu verändern, zu gestalten und einzubeziehen, und das bedeutet auch, dass es nicht immer dasselbe ist. Die Kinder und ich lieben das.

Ein neuer Anlaufpunkt in der Stadt ist das Odense Hafenbad und die Gegend um das Hafenbad. Das ist ein wirklich cooles Erlebnis und etwas ganz Besonderes. Es ist ein cooler Ort und ein ganz neues Viertel am Hafen entstanden, wo die Leute schwimmen gehen, aber auch spazieren gehen und auf den Plätzen Basketball spielen können. Obwohl das Hafenbad das ganze Jahr über geöffnet ist, nutze ich es nur im Sommer, denn ich bin kein großer Winterschwimmer.

Kleine Nischengeschäfte

Da ich Lebensmittel liebe, würde ich natürlich Klingenberg empfehlen. Sie wurden zum besten Käseladen Dänemarks gewählt und es gibt dort so viele gute Sachen. Man kann sich wirklich arm kaufen, und die Verkäufer sind sowohl nett als auch nicht geizig mit ihren Portionen. Hier gibt es alles, von Nischenprodukten bis hin zu Morgenprodukten und leichten Wurstwaren, die nirgendwo sonst in der Stadt zu finden sind. Für den Kenner ist es also großartig, und wenn Sie zum ersten Mal hier sind, haben sie viel Wissen, so dass es auch eine Erfahrung ist.

Dafür bin ich wirklich nach Fünen gekommen: für den Service! Und im Herrenausstatter Terminal A kümmert man sich auf ganz besondere Weise um seine Kunden. Es handelt sich nicht um Nischenmode, sondern um ganz klassische Herrenmode, und ich mache jedes Mal eine gute Erfahrung. Zu Weihnachten drucken sie die Gesichter aller Verkäuferinnen auf Bieretiketten und spendieren ihnen ein Bier. Es ist wirklich gemütlich und authentisch. Es gibt nicht mehr viele kleine Läden, in denen man sich so willkommen fühlt und die Leute hinter dem Tresen kennt.