Julie & Emra im Altstadt

Foto:Johan Joensen

H.C. Andersen Viertel

Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäuser und kleine Sprossenfenster – ist dies das gemütlichste Viertel der Stadt?

Was verbirgt sich im H.C. Andersen Viertel?

Das wunderschöne Viertel trägt nicht umsonst den Namen H.C. Andersen Viertel, denn an der Ecke von Bangs Boder und Hans Jensens Stræde befindet sich H.C. Andersens Haus. Dieses neue Museum stellt die Märchen des Autors auf eine ganz einzigartige Weise dar und wird von einem öffentlichen Garten umgeben, der in jeder Hinsicht märchenhaft ist. Neben dem Museum finden Sie auch die Fyns Grafiske Værksted, den Souvenirladen Klods Hans und ein großes Wandgemälde mit einem Porträt von H.C. Andersen.

Welche Straßen umfasst das H.C. Andersen Viertel?

Das H.C. Andersen Viertel erstreckt sich über mehrere charmante kleine Straßen und versteckte Ecken, die alle zentral in der Innenstadt von Odense liegen. Das Viertel umfasst Bangs Boder, Rosengade, Ramsherred und Overstræde. Die Rosengade, die früher Nygade hieß, wurde damals als „Schandstraße“ bezeichnet, da sich dort Prostituierte aufhielten. Heute ist die Straße eine wunderschöne Allee, an deren Hausfassaden Rosen emporranken und die zur Rosenhaven führt, die Teil des neuen Carl Nielsen Viertels ist.

Die farbenfrohen, kleinen Häuser

Die meisten Häuser in Bangs Boder sind kleine, oft farbenfrohe, einstöckige Gebäude. Diese wurden im 16. Jahrhundert erbaut, als die Reformation in Dänemark Fuß gefasst hatte. Die kleinen Häuser wurden für die ärmeren Teile der Bevölkerung errichtet, und die Wohnungen darin waren dementsprechend klein und spärlich eingerichtet. Heute hat das Viertel einen ganz anderen Ruf: Es gilt nicht mehr als Armenviertel, sondern als ein beliebtes und teures Wohngebiet, in dem die Häuser zu hohen Preisen verkauft werden.

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Foto:Johan Joensen

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